herzlich willkommen im Forum! Und das Du ein "...Russe" bist glaube ich nicht, sonst hättest Du nicht so ein interessantes altes Auto!Hier ist jedenfalls jeder herzlich willkommen, der sich für solche interessiert! Hast Du einen Horch mit Gläser Karosserie? Wenn ja, wäre es toll wenn Du ein paar Bilder einstellen würdest! Ist auch egal, ob unrestauriert oder nicht!
die Karosseriewerke Dresden GmbH beglücken unser Forum mal wieder mit einem schönen Klapp-Prospekt des Opel Kapitän Sport Cabriolets mit 2-4 sitziger Gläser Karosserie! Der Klapp-Prospekt ist so gemacht, daß er wenn er geschlossen ist auch das geschlossene Cabriolet zeigt und wenn man die obere Hälfte des Deckblatts aufklappt, das offene Cabriolet sieht!
Viele Grüße und vielen Dank an die Karosseriewerke Dresden GmbH!
anhand der Produktionslisten von Gläser habe ich herausgefunden, daß Oswald Enterlein aus Niedersedlitz/Desden, der diesen Prospekt gedruckt hat (siehe rechtes Bild, Mitte, unten) schon 1933 bei Gläser ein 2-fenstriges Maybach Cabriolet mit Gläserkarosserie gekauft hat!
Thema von Steyr 530 im Forum Sonstige Bilder, Prosp...
Hallo,
anbei einige sehr interessante Patentschriften von der Firma Heinrich Gläser, Emil Heuer und der Gläserkarosserie GmbH Dresden. Die meisten beschäftigen sich - wie sollte es auch anders sein - mit dem Thema Cabrioletverdeck-Mechanismen! Die Patentschrift von Emil Heuer und Arnold Boie von 1906 handelt von einem umleg- und drehbaren Sessel für Kraftfahrzeuge. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß dieser tatsächlich mal in einem Automobil verbaut wurde! Einige Patentschriften sind in verschiedenen Ländern (Frankreich, England, Schweiz (Eidgenössisches Amt für geistiges Eigentum!)) ebenfalls als Patente angemeldet worden und wiederholen sich daher. Ich habe sie hier trotzdem eingestellt, da sie ebenfalls ein Stück Geschichte der Firma Gläser darstellen und zeigen, daß sich das Interesse der Firma nicht nur auf Deutschland beschränkte.
Ihr könnt alle Dateien als .pdf Dateien gratis downloaden!
Die zwei einzelnen Bilder stammen wahrscheinlich auch aus Patentschriften über Konstruktionen von Gläser. Auf dem ersten ist ein Transformations Cabrioletverdeck zu sehen! Das zweite zeigt eine Gläser "Landaulet" Cabrioletverdeck Konstruktion!
Wer noch weitere Patentschriften hat, bitte bei mir melden!
Thema von Steyr 530 im Forum General Motors (Buick,...
Hallo,
anbei eine Prospektabbildung eines 4-fenstrigen Gläser Cabriolets auf 1932er Chevrolet. Dieses Cabriolet kostete damals wie unter der Abbildung zu lesen ist 5995.- RM!
Wie immer gilt, wer diesen oder weitere Prospekte im Original hat, den genauen Typ des Wagens kennt oder weitere Infos über Chevrolets mit Gläser Karosserie hat, bitte melden!
anbei ein Bild eines traumhaften Adler Trumpf Junior 1938 mit Gläser Sport Karosserie! Dieses Auto existiert noch heute und befindet sich seit 1972 in der Hand eines leidenschaftlichen Oldtimer Sammlers! Es wurde in den 70iger Jahren nach damaligen Standards restauriert und soll in der nächsten Zeit noch einmal sorgfältig restauriert werden. Dabei sollen auch die momentan nicht montierten Seitenzierleisten, die zum hinteren Kotflügel hin breiter werden ergänzt werden!
Es ist mit einem Schwiegermuttersitz und einem VD-Kompressor ausgestattet! Die arme Schwiegermutter!
Es ist nach Angaben des Besitzers seit 1972 ca. 25.000 km gefahren worden lief sehr zuverlässig und hat durch den Kompressor auch einen sehr guten Durchzug!
auch den Audi K 14/50 PS (genannt Audi Typ K) gab es 1923 mit der revolutionären Stromlienienkarosserie von Gläser nach den Patenten des berühmten Ingenieurs Paul Jaray!
Siehe auch in diesem Forum mit weiteren Bildern, Patentschriften und Links zum Thema Jaray Stromlinienkarosserien:
Mit dieser leichten Aluminium Karosserie soll der Audi mit seinem 4 Zylinder Motor mit 3560 ccm bis zu 130 km/h schnell gewesen sein (Limousine 95 km/h)!
Wer noch mehr oder bessere Bilder und mehr Informationen hat, bitte melden oder hier einstellen!
anbei ein paar Bilder und Zeichnungen vom Dixi 6/24 PS Typ G7 Baujahr 1923 mit Gläser Stromlinienkarosserie nach den Patenten des berühmten Ingenieurs Paul Jaray!
Auf dem einen Bild sind 3 verschiedene Automobile mit Jaray Stromlinien Karosserie (Ley T6, Audi Typ K 14/50 PS, Dixi G7) auf einer Werbefahrt vor dem Berliner Stadtschloss 1923 zu sehen! Die Karosserie des Audi Typ K 14/50 PS Stromlinie wurde ebenfalls bei Gläser gefertigt. Ob dies auch für den "Ley" gilt, ist mir leider nicht bekannt, ich gehe jedoch davon aus, da die Karosserie identisch mit der von Gläser aussieht!
Die leichte Karosserie bestand aus über einem mit Aluminiumblech (zumindest sicher beim Audi K 14/50 PS) beplankten Eibenholzgestell!
Mit dieser Stromlinien Karosserie erreichte der kleine Dixi mit nur 1596 ccm im Gegensatz zur Standard Dixi mit 80 km/h eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h !
Wer dazu noch näheres weiß, oder Bilder in besserer Qualität hat, bitte melden!
Mehr Infos über Paul Jaray und seine Automobilkreationen findet ihr unter:
anbei 2 Bilder eines Faun 2-Sitzer Cabriolets von 1928. Das Bild mit geschlossenen Verdeck ist bisher unveröffentlicht und wurde uns von der Karosseriewerken Dresden GmbH freundlicherweise eingescannt! Das mit dem offenen Verdeck dürfte einigen schon aus Dr. Gerhard Mirschings Buch "Gläser Cabriolets" bekannt sein! Der Fahrer neben der hübschen jungen Dame ist Georg Heuer!
Die eigentlich für ihre Lastwagen und Sonderfahrzeuge bekannte Faun Werke AG Nürnberg produzierte auch von 1921-1928 insgesamt ca. 1500 PKW´s.
Mehr zur Firmengeschichte der bereits 1845 gegründeten Firma findet Ihr auf deren homepage unter:
Es handelt sich bei dem abgebildeten Wagen wahrscheinlich um einen Faun 6/30 PS Typ 3, der von 1926-1928 gebaut wurde. Dieser wurde von einem 4-Zylinder Königswellen Motor mit 1550ccm und 30 PS angetrieben und kostete als Zweisitzer 6400.- RM!
Wer mehr über Faun Fahrzeuge weiß, oder den Typ sicher bestimmen kann, bitte hier antworten!
Das hübsche Faun-Logo wollte ich euch nicht vorenthalten!
die Karosseriewerke Dresden GmbH hat uns freundlicherweise mal wieder einen schönen Prospekt eingescannt! Diesmal vom Opel Admiral 3,2 Liter Gläser Sport Cabriolet!
wie den meisten bereits bekannt sein dürfte, ist die Gläser-Nummer auch auf der Unterseite der linken oberen A-Säulen Abdeckung aus Alu eingeschlagen.
Bei der Demontage der Motorhaube meines Steyr 530 Gläser Cabriolets habe ich festgestellt, daß die Gläser-Nummer auch noch auf beiden Hälften des Motorhaubenscharniers etwa in der Mitte eingeschlagen ist! Dabei habe ich auch festgestellt, daß meine Nummer nicht 210/2 sondern 210/25 ist, da die 5 auf dem Typenschild nicht zu lesen war!
Ich nehme an, daß alle speziell auf den Wagen angepaßten Teile nummeriert wurden, damit man sie nach dem Lackieren wieder dem entsprechenden Fahrzeug zuordnen konnte.
ich habe das Bild dieses Fahrzuegs an die Seite http://www.PreWarCars.com gesendet, um herauszufinden, um welches Fahrzeug es sich genau handelt. Noch am selben Tag haben es mehrere Oltimer Fans als "Adler" identifiziert! Die detaillierteste Erläuterungen zu dem Fahrzeug stammen von Herr Dr. Heinzgerd Schott vom Adler Veteranen Club, dessen Ausführungen ich daher hier zitieren möchte:
"Der abgebildete Wagen ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Adler, und zwar ein Adler mit 40 PS, der von 1906 bis 1908 gebaut wurde. Der gleiche Wagen wurde sogar mit 45 und dann mit 50 PS bis 1912 produziert. Der Wagen hat einen 7,4 Liter 4-Zylinder Motor mit paarweise gegossenen Zylindern. Die 40 PS wurden bei 1150 upm erreicht. Kombinierte Magnet-/Batteriezündung und zwei Zündkerzen pro Zylinder gehörten zur Ausstattung. Dass dieser Wagen als Taxi gebaut wurde, ist sehr ungewöhnlich. Der 40 PS Adler war ein Luxus-Automobil. Er kostete etwa 25 000 Goldmark. Das war damals eine ungeheuere Summe. Normalerweise wurden 1906/08 die kleineren Adler 8/15 PS als Taxis gebaut. Diese kosteten nur 10 000 Goldmark. Adler als Taxi ist allerdings nicht ungewöhnlich. Bis zum Beginn der 30er Jahre war Adler als Taxi-Hersteller in Deutschland führend. Erst danach wurde Mercedes-Benz der wichtigste Taxi-Produzent in Deutschland. Nebenbei: Die korrekte Bezeichnung für Taxis zu dieser Zeit(1906/08) in Deutschland war nicht "Taxi" sondern "Droschke". Warum bin ich so sicher, dass dies ein Adler ist? Alle Details des Vorderwagens sind absolut identisch mit dem 40 PS Adler, von dem es im Archiv des Adler-Motor-Veteranen-Club http://www.adler-veteranen.de mehrere Fotos gibt. Ein großes Kompliment zu Ihrer Seite prewarcar.com, die ich Oktober 2005 gefunden habe. Das ist eine phantastische Sache.
Mit besten Adler-Grüßen Dr. Heinzgerd Schott Archivar des Adler-Motor-Veteranen-Club"
Vielen Dank auch vom Gläserforum an Herr Dr. Heinzgerd Schott für die Identifizierung und detailreiche Beschreibung des Fahrzeugs. Ich gehe anhand der gewonnenen Erkenntnisse auch davon aus, daß mit der rückseitigen Aufschrift "Landol" nicht der Hersteller, sondern die Karosserieform "Landaulet" gemeint war! Wahrscheinlich handelt es sich bei der aufgeschriebenen "31" dann auch um eine Taxi/Droschken Nummer.
Anbei noch drei Bilder von Adler Droschken (Sammelmarke, Postkarte und Taxi aus Helsinki), die ich im Internet gefunden habe, die aber wahrscheinlich andere Modelle zeigen.
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