das Stück schaut ja wirklich sehr gut aus! Wenn man weiss, wie das Auto vorher ausgeschaut hat und wieviel Teile Du nachgebaut hast, bleibt einem nichts anderes übrig, Dich mit einem herzlichen "Glück auf!" zu dieser Arbeit zu beglückwünschen. Ich hoffe, mit der Fertigstellung geht es sich bis zum Gläser-Treffen aus!
Hallo Axel, da scheinst Du Dich zu irren: Beim Steyr ist nur 1 Riegel, der Radausschnitt ist wie ein Halbkreis. Hier hat der Radausschnitt 2 Riegel und ist nicht wie am 220. Möchte nur wissen, von welchem Auto der Kotflügel ist? Liebe Grüsse Hans
Korrektur: Das Bild des Radausschnittes zeigt jenen des 125ers, der eine Modellkarosserie besitzt. Hier sind die beiden Riegel vorhanden. Der 220 Sport hat eine Gläser-Karosserie aus der Serie. Ein 125 Sport mit Modellkarosserie wurde vor ca. 6 Jahren in den USA angeboten. Leider weiss ich nicht, ob die "Versteigerung" von Erfolg gekrönt war. Angeblich wurde das Auto nach Österreich verkauft. Beiliegend eines der "Verkaufsbilder", wo man deutlich den geänderten Radausschnitt erkennen kann. Auffällig ist auch die nach vorne klappbare Windschutzscheibe.
Hallo Axel, Ja, das ist ein Gläser-Cabriolet und die "Forelle" - so genannt von seinem Erstbesitzer, welche vor 5 Jahren von Grohe verkauft wurde. Ich habe versucht, den jetzigen Besitzer anzuschreiben und ihm meine eventuelle Hilfe angeboten, leider keine Antwort. Das Auto sollte noch original sein.
Das ist ja ein wirklich schöner und stilvoller Briefbeschwerer! Ich hoffe nur, daß sich der Besitzer der Kutsche nicht bei Dir wegen der verlorenen Nabe meldet . . . . .
Und das möchte ich auch noch loswerden: Du steckst viel Zeit und Liebe in das Gläser-Forum, welches uns allen schon viele neue Erkenntnisse gebracht und auch den Horizont erweitert hat! Ich hoffe, es bleibt Dir noch Zeit, den 530er zu restaurieren!
Hallo allerseits, Es tut mir leid, dass ich mich da in meinen letzten Meldungen etwas schlecht ausgedrückt habe und es dadurch zu Mißverständnissen gekommen ist. Ich meinte, dass im allgemeinen in Westdeutschland, Schweiz, Österreich, Italien noch bis in die 60er Jahre solche Email-Plaketten von großen Autohäusern verwendet wurden.
Es ist mir schon klar, dass zu DDR-Zeiten es keine privaten Autohändler gegeben hat. Mein Gedanke, dass jemand aus der ehemaligen DDR mehr über das Autohaus König aus Auerbach wissen könnte, bezieht sich auf die Zeit vor dem Kriege, obwohl es jetzt kaum noch Zeitzeugen dafür gibt.
Vom Sohn des ehemaligen Besitzers "meines" Autohauses aus Leipzig habe ich erfahren, dass die Firma bis Anfang 1970 als kleiner privater Betrieb noch existiert hat und 1970 durch die "PGH Autotechnik" übernommen wurde. Er war auch so freundlich und hat mir das Korrespondenz- und Rechnungspapier überlassen, welches jetzt natürlich bei meiner Dokumentation einen Ehrenplatz hat. Schlußendlich hoffe ich, dass ich einmal über meine Seriennummer 16 und das Autohaus zu den richtigen Ziffern kommen werde.
Es wäre ja interessant, einen neuen thread über die Autohäuser zu spinnen, aber das Thema "Gläser" ist ja schon komplex und interessant genug.
Hallo, das scheint eine Plakette eines Autohauses in Auerbach/Vogtland zu sein. Bis in die 1960er Jahre haben die Auto-Häuser auf ihre verkauften Neufahrzeuge solche Plaketten montiert, damit der Kunde und auch andere Interessenten wissen, wo das Auto her ist. Ein Autohaus Becker in Auerbach scheint es heute nicht mehr zu geben. Die Plakette ist sehr der Gläser-Plakette nachempfunden - vielleicht kann jemand aus der ehemaligen DDR mehr darüber erzählen? Das würde mich auch interessieren, auf meinem Gläser war eine Plakette von "Dobernecker und Groh" in Leipzig montiert. Angelo
Hallo allerseits, Nach 1 1/2 Jahren bin ich auch etwas gescheiter geworden und kann sagen, daß das linke Bild ein Werkscabriolet zeigt und das rechte ein Gläser Cabriolet - erkennbar am stabilen Rahmen des Werkscabrios und am Bogen der Türoberkante des Gläser-Cabrios. Das Bild vom 27. 5. 2006 zeigt ebenfalls eindeutig ein Gläser-Cabrio, erkennbar am Alu-Scheibenrahmen. Herzliche Grüsse Hans
Hallo allerseits, Das ist ja ein echter Glücksfall, diese beiden Papiere! Am Bestellschein steht "Ausgabe 15.3.37" und ausgeliefert wurde der Opel am 1.4.37, also nach 2 Wochen! Oder - wenn man den schräg eingefügten Text liest: "Muß am 23. März zur Lieferung kommen" und damit das Fahrgestell gemeint ist, ist überhaupt nur eine Woche für den Bau der kompletten Karosserie vergangen! Also Erik, mit Deiner Vermutung bist Du nicht weit von den Tatsachen abgekommen. Ich habe es mir auch vorgestellt, dass die Fertigstellung länger dauern müßte, aber hier haben wir es ja wirklich "schwarz auf weiss".
Wenn man die Opel-Liste von voriger Seite betrachtet, so ist dieses Fahrzeug 169/43 ebenfalls dort aufgelistet. Da fällt mir auf, dass innerhalb dieser Serie von 50 Stück noch Spielraum für Notsitze und keine Notsitze war - und dass gleichzeitig noch "Sport"-Cabriolets mit 3. (quer liegendem?) Sitz dabei sind! Allzu viel Zinn konnte ich an meinem Steyr nicht entdecken, im Gegenteil, der Magnet zeigt fast überall noch an. Also dürfte das meiste Blech schon aus der Presse kommen.
Eriks Vermutung, dass viele Teile auch für andere Automarken verwendet wurden, kann ich nur unterstreichen. Der Windlauf und die vorderen Kotflügel zwischen Hanomag Sturm und Steyr 220 sind auf den Fotos fast identisch, nur dass Hanomag noch Trittbretter hat. Was mir da noch aufgefallen ist: Den 1. Steyr 220 mit Gläser-Karosserie konnte man kaum vom Werkskabriolett unterscheiden, während das letzte Gläser-Modell schon einen eigenen Stil hat. Kann man das bei den anderen Marken auch so beobachten?
Hallo allerseits, Da kommt ja Bewegung in das Ganze! Ich habe jetzt mal die oben angeführten Nummern in eine Tabelle gesetzt und noch ein paar von Steyr dazugeschrieben. Es wäre schön, wenn diese Tabelle immer größer werden würde. So appelliere ich an alle, ihren Beitrag dazu zu leisten.
Leider waren die (oder ein) Vorbesitzer, aus welchen Gründen auch immer, so fleißig und hat (haben) alle Spuren über die Entstehung meines Wagens verwischt. Gott sei Dank wusste man nicht, dass in den Kappen, die die A-Säule abschließen, auch eine Nummer eingeschlagen ist. So blieb mir wieder ein Rätsel zum Lösen übrig. Das Auto hat seit den 50ern einen falschen KFZ-Brief der DDR. Kann mir jemand vielleicht verraten, was in dieser Zeit mit solchen Autos oft passiert ist?
In der Tafel eingeschlagen sind die Nummern 1 und 6, nicht durch einen Strich getrennt. Nach den letzten Erkenntnissen ist das nun das 6. Auto des Auftrages Nr. 1. Kann es sein, dass die laufende Nummer vom verkaufenden Autohaus vergeben wurde? Dann wäre das das erste Auto, welches vom Verkäufer zur Bestellung aufgegeben wurde. Das könnte möglich sein, denn ein Verwandter des Autohauses in Leipzig (die Emaille-Tafel ist noch am Kotflügel montiert) wusste mir zu sagen, dass dieses Autohaus erst spät, ca. 1939, mit Steyr-Autos zu handeln begonnen hat.
Meinen Glückwunsch! Falls Fragen bezüglich Ausstattung oder Ersatzteilen auftauchen sollten stehe ich gerne zur Verfügung. Ein herzliches "Glück-auf" zur Restauration! Hans
Na, gratuliere, da geht ja was weiter! Wenn man weiß wie das Auto vorher ausgeschaut hat . . . . Nochmals meinen herzlichen Glückwunsch, zum übernächsten Steyr-Treffen in 2010 geht es sich bestimmt aus!
Also, das kann ich bei Steyr 220 auf jeden Fall bestätigen. Es sind auf der "Forelle", die noch die originale Lackierung hat und auf einem Werksfoto meines 4 Fenster-Gläser Zierlinien knapp unter der Alu-Zierleiste zu erkennen. Das kann ich von den Modellen behaupten, welche vor Kriegsbeginn noch gebaut wurden. Spätere Modelle wurden immer mehr vereinfacht. Wie es beim 530 war entzieht sich meiner Kenntnis. Beiliegend noch 2 Bilder. Herzliche Grüsse Hans
Heute ist das Video angekommen und ich habe es mir natürlich gleich angeschaut! Also, das Warten hat sich gelohnt, was da auf der DVD ist, ist von allerfeinster Sahne! Nochmals mein Kompliment an Familie Rüdiger und all den Leuten, die hinter dem Video des 1. Gläser-Treffens in Dresden stehen! LG Angelo
Leider noch nicht, Frau Rüdiger hat mir bei meiner Nachfrage gesagt, dass dabei doch mehr Arbeit als gedacht war und mich auf den Winter vertröstet. Ich hoffe und warte noch darauf, dass ich das Video bekomme. der Winter ist noch nicht vorbei .....
PS: Mit meiner vorigen Meldung meinte ich die "Forelle", nicht obiges 2 Fenster Cabrio, erkennbar an der einzelnen Zierleiste am Windlauf. Das Bild des 2Fenster-Cabrios ist aus der Nachkriegszeit. Das Steyr-Logo wurde wahrscheinlich mangels Original durch die Steyr-100-Schwalbe ersetzt. Grohe ist ein Oldtimer-Händler in der Schweiz, der die "Forelle" im Angebot hatte. LG Hans
Hallo, es kommt alles wieder mal zu Tage! Zu 99% bin ich mir sicher dass das das exGrohe Auto ist! Schön, das Auto wieder auf der Strasse zu sehen! Vielleicht treffen wir uns mal und "Willkommen im Club!"
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