meine Quelle ist 'HP Rosellen - D-Ford-Geschichte-1903>1945/1986 ; S. 43'. Sicher stammen Fahrgestell- und Motor-(#) aus 1929, der Aufbau entsprechend aktualisiert aus 1930 ...,
Für die beiden Wagen aus der 02.2012-Einmeldung: # 01: Es ist eine Bildbearbeitung. Als Modell wurde ein NAG-Kellner K4-10.30PS 2600-Torpedo/1913. Er wurde zu einem Modell K6-22.50PS 5200-Torpedo/1913 optisch hochgerüstet. Es sollte aufzeigen, das AK-Karosserien mitwachsen können ... # 02: Bergmann-Metallurgique AKellner-29.70PS 7400-Torpedo/1913 ..., ... hier wurde ebenfalls für die optische Herrschaftlichkeit am Bild gearbeitet, um dem 'St. Petersburg' genannten Aufbau mehr Größe anzudienen. #3 (v. 23.03.2013): Bei dieser Zeichnung hat man sich eines Audi 14.50PS-3500/1924 - Fahrgestelles bedient ...,
... mit Wochenend-Grüßen,
FrankWo.
NS.: Für die Überschrift: AK wurde erst 1935 von Drauz/HN übernommen, nicht bereits 1930.
Bild #1 ist die 1931er-Umsetzung eines Gläser-Ca2 auf Ford-A-Fahrgestell - soweit richtig. Bild #2 zeigt natürlich eine andere Aufbau-Variante - es ist ein
War wohl alles Eigenleistung mittels Bau(kasten)satz-System. Einzig die Antriebsteile nach Motor/Getriebe/sonstige Technik wurde nach Kundenwunsch dazugekauft. Deshalb beinhaltet die Reklame-Seite auch keine Hinweise darauf, ebensowenig die Grundpreise. Als es nach den Inflationsmonaten nur noch aufwärts gehen konnte, mag so eine Geschäftsidee nachvollziehbar gewesen sein. Angenommen wurde es von der Kundschaft nur sporadisch, sonst wäre zumindest textlich für die Nachwelt mehr überliefert geblieben ...,
da keine direkte Verwandtschaft verläßlich schriftlich dokumentiert ist, kann die Antwort nur -nein- lauten. Gemessen an den ~7.3Mio CH-Einwohnern ist der Name mit aktuell knapp 4.000 Familien bzw ~10.500 Personen zu häufig, um über die Kfz-Ebene die erste Verbíndung zu finden. Auf deutsche Verhältnisse müßte jeder 'Benz' einen bekannten Ahnen haben. So potent waren nichtmal alle "Karl" zusammen.
Gemäß Anzeige 1853 zum Kutschwagenaufbau gegründet, hat man sich ab der Jahrhundertwende auch erfolgreich dem Automobilbau gewidmet. Da nach 1913 nichts mehr überliefert wurde, ist man wohl mit dem WW.I untergegangen. Der Wagen ist wohl einem 1913 aktuellen Renault 40CV-EC nachempfunden ...,
Richtig, John Gangloff gab diese Anschrift bzw seine Umbau-Arbeit 1912 auf. Da BCL nicht weiter schriftlich erwähnt wird, werden sie über KB-Pläne mangels Aufträge nicht hinausgekommen sein. So bleibt nur das Jahr 1912 als Zeitzuordnung ...,
1878 zur Kutschwagen-Herstellung gegründet, sind die ersten PKW-Aufbauten mit dem beginnenden 3. Jhzt. des Folge-Jahrhunderts dokumentiert. Mit dem 6. Jhzt. endete auch die Selbstständigkeit. Die ab 1948 begonnene Zwangseinbindung in das VEB-System begründete 1950 auch die Löschung der Fa. Zschau aus dem HR.
Jenseits der Ortskunde: Die Geschäftstätigkeit im PKW-Karosserie-Aufbau ist für das 3. Jhzt. des 20. Jhdts. dokumentiert. Die Lichtbildaufnahme aus dem 4. Jhzt. läßt vermuten, das man die 30er-Jahre mit LKW-Aufbauten bestritt ...,
nun habe ich endlich ausreichend Zeit, die hiesige Thematik mit Erkenntnissen aus meinen Unterlagen zu ergänzen.
01. Der Horch ist ein Maybach-Gläser SW38-Ca4/1936>39 02. Der als Aufbau-Rohling optisch so langgestreckt wirkende Karosseriekörper kann durchaus einer der ~20 gefertigten Porsche-540 356-America 1500-Ro2/04.1952>12.1953 sein. Kar.-Form - Gläser/Ullersricht ; Aufbau - Heuer/Weiden Da alles Handarbeit war, gab es sicher keine identischen Wagen, am wenigsten, wenn sie zu Wettbewerbszwecken aufgebaut wurden. Alle beweglichen Anbauteile gab es in mehreren Ausführungen bzw man verzichtete gänzlich auf sie. 03. Die Porsche-Haut mit KeZe 'AB 257 446' könnte auf einem freigewordenen VW I-30 Fahrgestell liegen. Diese 30x 1936>37 aufgebauten Chassis' hatten Reserverad und Tank vorne, so auch den Tankeinfüllstutzen offen/außenzugängig, wie bei der Fotomodell-Front mittig - sicher keine Nebel-/Suchscheinwerfer-Einfassung. Vorgesehen war ehemals die Abdeckung über eine KeZe-Halter-Klappe. Sicher sind von diesem Baumuster keine 137 Wagen aufgebaut worden. Da wäre mehr von dieser Serie bekannt/überliefert. Mag sein, das es sich hierbei um eine Kar.-Muster# handelt, diese bitte nicht verwechseln mit der (inter)national geführten Entwicklungs-Auftrag-#/EA. Sie beschreibt das Gesamt-Fahrzeug. 04. Das vorletzte Bild zeigt den Porsche 356.1 Gmünd-Roadster aus 1948. 05. Das letzte Fotomodell ist ein weiterer Vertreter jener unter -02.- benannten AR-Wagen.
Mit -lichen Grüßen an Alle, welche bis hierher mitgelesen haben, eingemeldet von FrankWo
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