Da werd ich mich mal kurz zu Wort melden. Die Farben der Cabriolets entsprachen überwiegend nicht denen der anderen Typen. Es gab Cabriolets in üblicher Zweifarbenkombination und alternativ auch einfarbig und letztere gar nicht mal so selten. Man kann anhand der Farbkombination der Innenausstattung auch Rückschlüsse zur Lackierung ziehen. Der oben genannte Querschliff wäre aus meiner Sicht aber die sichere Variante zur Analyse.
Offensichtlich sind von diesen Kommandeurswagen noch im Jahre 1945 Exemplare gefertigt wurden. Zumindest läßt die Fertigungsnummer 6/2/(?)6 - 45 1 24 , die auf folgender Internetseite aus dem Jahr 2010 nachzulesen ist: http://www.hermann-historica-archiv.de/a...=kat59_fahr.txt , darauf schließen.
Um es kurz zu fassen: Bitte predige hier nichts, was in der Realität ganz anders gehändelt wird, das Forum war bislang so schön sachlich!
Es gibt noch viele Fahrzeuge, besonders historisch (nicht wertmäßig) interessante, die nur auf Grund von Schachereien in Dimensionen getrieben wurden, die keinerlei Realität entsprechen. Dem Kunden wird was vorgegaukelt, in seiner Unwissenheit und ggf. ebenso großen Gier fällt er dann auf das ultimative Angebot rein. Hinterher ist das Geschrei groß, das ist nichts Neues. Viel Originalsubstanz wurde dadurch schon zerstört. Für ausgefallene Fahrzeuge gibt es kaum einen Markt, ebenso keine Wertanlage, noch Wertsteigerung. Da sollte man froh sein, wenn sich einer dem annimmt.
Die Hochpreisära wird zu Ende gehen. Replikas der Exoten werden den realen Markt derart drücken, daß er ganz schön einbricht ... Wohl dem, der sein Objekt der Begierde vor mehr als 10 Jahren fand, der ist Fan im eigentlichen Sinne und wird auch lange daran Freude haben.
da ich beim diesjährigen Treffen fotografisch nicht eingebunden war, blieb natürlich keine Möglichkeit so exclusive Locations wie das Hotel Bellevue oder den Schlösserblick anzufahren, wenngleich da in Dresden noch einige, mit hohem Aufwand umsetzbare Motive wären. Deshalb nur einige wenige derartige Aufnahmen der Ausfahrt ganz ohne störendes Publikum. Einige Aufnahmen werden Rüdigers Internetauftritt schmücken, die anderen die Festplatte füllen, wie so oft.
Hier möchte ich Euch noch rechtzeitig über die ab Oktober 2013 laufende Sonderausstellung im Verkehrsmuseum Dresden informieren. Ich denke, daß sich ein Besuch lohnen wird. Neben reinen Gläser-Konstruktionen wird natürlich auch die Geschichte bis zur Gegenwart dargestellt, um das Thema historisch abzurunden.
Man sollte bei der Recherche allerdings nie vergessen, daß bei Gläser nicht nur Karosserien, sondern auch Zubehör, artfremde Baugruppen und Einzelteile dafür gefertigt wurden. Manches Teil, und sei es eine Blechschüssel, hatten gar kein Typenschild und hatten mit Karosserien nicht viel gemeinsam.
Trotz alledem ist es interessant, sich damit zu beschäftigen.
Wenn AMO Bilder von der Seitenlinie hochladen würde, könnte man ggf. mehr darüber aussagen.
Bei BMW direkt bin ich mit sachdienlichen Hinweisen bislang nur selten fündig geworden, da gibt´s nur die Auskunft, wann und an wen das Fahrgestell ausgeliefert wurde.
ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem Typenschild für einen 35er Hanomag Sturm. Kann mir einer von Euch ggf. mal eine Abbildung zusenden, wie es überhaupt auszusehen hat?!
Alles was ich bislang sah, scheint von irgend welchen Schleppern zu stammen und paßt beim besten Willen nicht zum Sturm.
Bei meinem 315er BMW liegt im Heckbereich auch etwas Holz frei, allerdings nicht im direkten Spritzwasserbereich. Seltsamerweise war es aber auch vor der Restaurierung noch verhältnismäßig gut erhalten, da es ebenso schnell wieder trocknen konnte, wie es feucht wurde.
Zum Verdeckstoff noch folgendes: Zumindest grauer Stoff ist noch erhältlich, der innen auch grau gefärbt ist. Ansonsten kann man dies auch mit einem Kunstgriff erreichen, der kaum sichtbar ist. Da die meisten Cabrios ohnehin gefütterte Verdecke haben, sollte es ohnehin kein Problem darstellen. Interessant ist aber wieder der Fakt der grauen Originalsubstanz, die nur zu gern geleugnet wird. Also: Originalsubstanz immer mal wieder dokumentieren!
Das ist schon seltsam, daß zur Unterscheidung der Baumuster die Türscharnierlage entscheidender ist, als der offensichtlich längere Radstand des Baumuster 326?! Da kann ich noch viel dazu lernen.
Um zum Kernthema zurück zu kommen, wenn auch etwas verändert, handelt es sich um einen 326 mit Reutter-Karosserie.
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